Cats And Dogs
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And me ??

Weiblich, ledig, jung... :-) Autorin, Tierheilpraktikerin, ewig Lernende, grandios im Scheitern, meist humorvoll, in meinen Themen durchaus auch mal verbissen wie ein Kampfhund, geduldig, tiervernarrt, sprachkompetent, Familienmensch mit Hang zur Einsiedelei, fester und nicht selten glühender Draht zum  Himmel, neurosensitiv, musikalisch, Süchtige, Waldliebende, Mantrasingende, und immer die Frage: "Wie geht Gesundheit TROTZ der ganzen Fehlprägungen"?

 

 

 

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Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Restposten!

Hannah - Die Pflegschaft im Allgemeinen...

... und im Speziellen :-)



Hannah ist ein unglaubliches freches, aufdringliches, aber zugleich auch sehr geduldiges „kleines“ Kätzchen. Sie lässt sich brav alles machen, möchte im Gegenzug dazu aber bestimmen, wann sie wie schnell auf meinen Laptop springt, wann sie mein Ablagesystem ausräumt und welches Fach an welchem Tag „dran ist“. 

In meinen 18 Jahren Katzenhaltung hatte ich es vor einigen Jahren endlich geschafft, dass KEINE Katze mehr AUF meinen Füßen schläft. Neben mir, über mir, unter mir… alles kein Problem – nur bitteschön nicht auf meinen Beinen. Hannah hat das nun zunichte gemacht :-( Sie weiß inzwischen, dass ich es nicht möchte, schläft NEBEN mir ein (bzw. ICH schlafe ein), und wenn ich aufwache, liegt sie … na? AUF meinen Beinen! Freches, freches Kätzchen :-)

Da Hannah zu der spanischen Päppel-Mama gekommen ist, als sie noch klein war, nehme ich an, dass das Alter von ihr stimmt. Das bedeutet aber auch, dass sie eine wirklich sehr große Katze wird; ich vermute eine Norwegische Waldkatze – das würde auch ihre wirklich manchmal überraschenden Charakterzüge erklären :-)
Auch denke ich, dass sie mit Hunden groß geworden ist (?) Sie spielt mit meinen beiden Hunden… ohne auch nur den Anflug von Misstrauen oder Angst.

Es gibt ja Katzen, die sehr sehr nett sind, die man gern hat und mit denen man gern sein Heim teilt… Hannah ist eine Katze, die sich einfach ins Herz ihrer Menschen schleicht, ohne taktierend zu sein… Man kann sie sich nach 2 Tagen Anwesenheit einfach nicht mehr weg denken, und will es auch gar nicht :-) Sie ist, wie sie ist, und was sie tut, kommt immer von ganzem Herzen – eine grundehrliche Fellnase, albern und ernst, verspielt und verschlafen, neugierig und allwissend… - man kann ihr nichts abschlagen, und sie belohnt das mit dem Ausdruck eines rundherum glücklichen Daseins.  

Hannah braucht Katzenfreunde und Hundekumpel, eine Wohnung, in der sie zwischen Kerzenhaltern und Blumentöpfen balancieren kann (sie wirft NICHTS runter!), und eine Mama, auf der man auch mal eine halbe Stunde über der Schulter liegen kann, während sie he
rumläuft und aufräumt. Einer Hannah macht das nichts aus :-)

Erwähnte ich schon, dass sie mir beim Socken stricken hilft? Na, Hannah eben!

 

Betty 25.12.2010, 00.56 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ver-rückte Hannah :-)

Chaos war gestern - heute ist Hannah!

Angefangen hat alles mit einer e-mail. Letzter Transport von Vitoria, Nordspanien. Eine lange Liste Hunde... und ein paar Katzen, die reisen dürften.... wennnn sie denn von einem der angeschlossenen Vereine aufgenommen werden können. Alle Jahre wieder: es ist kalt, jetzt auch in Spanien, die Hunde frieren in ihren offenen Zwingeranlagen und da alles überfüllt ist, gibt es häufig Beißereien - vom Stress für die Tiere ganz zu schweigen. Immer wieder konnten wir schon beobachten, wie sich die Hunde sofort mit ihrem Eintreffen in ihren neuen (Pflege-)familien - stets bemüht um gutes Benehmen - einfügen in die zwar neue, aber für sie offensichtlich gut erkennbar doch bessere Lebenssituation. Kein Streit mit vorhandenen Haustieren, plötzlich wieder gelebte Stubenreinheit ;-), Sitz... Platz.... Bleib! - sie versuchen, uns von den Augen abzulesen, was wir von ihnen erwarten könnten. Manchmal geht noch "was daneben". Dann schauen sie uns an, mit diesem fragenden, unsicheren Blick: "Bringst du mich jetzt auch weg?" Wer diesen Hundeblick schon mal gesehen hat, der weiß, warum er sich solchen Stress antut :-)

Katzen haben bei den Spaniern einen noch geringeren Stellenwert als Hunde, darin ähneln sie den Deutschen leider sehr.
 
Ich bin immer bemüht, zu helfen. Wir können nicht alle Tiere der Welt retten, aber die ganze Welt EINES Tieres; so heißt es. Und so kurz vor Weihnachten laufe ich dann regelmäßig zur Höchstform auf :-)

Akira - so hieß die alberne Hannah in Spanien noch - war das erste Kätzchen auf der Liste der Samtpfoten, die sich ein Reiseticket ergattern könnten. Ich sah ihrer Pfote schon an, ...weiterlesen

Betty 19.12.2010, 23.49 | (0/0) Kommentare | TB | PL

In's Leben zurück gekämpft...

...hat auch sie sich. Vielleicht ist sie mir deshalb so direkt in's Auge gehüpft, die kleine "Kollegin" von Peppino. Na ja, das Hüpfen ansich macht ihr im Augenblick noch ein wenig Probleme. Sie kam mit zerquetschtem Vorderbeinchen im Tierheim in Vitoria (Spanien) an... und war in gar keinem guten Zustand.

Im vergangenen Jahr ging es mir um genau diese Zeit gar nicht gut. 
Jetzt kann ich was zurück geben.
Also sehen wir uns das mit dem Beinchen mal ganz genau an...

Herzlich Willkommen Pflegekind Akira! :-)

Betty 15.12.2010, 20.20 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Tischlein, Tischlein - setz dich ;-)

Oder auch: Mach' mit, mach's nach, mach's BESSER!

Was klein Annie schon lange kann, hat Peppino sich ganz schnell abgeguckt... Und wenn man den Wassernapf vergisst, bereit zu stellen, muss man eben sein Glas teilen - auf'm Tisch :-)

peppino_auf_tisch.jpg

Und nochmal geknipst für "Deutschland sucht den Superhund" ;-)

peppino_im_gras.jpg

Betty 22.09.2010, 19.21 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Verraten, verloren und gewonnen!

Im Grunde habe ich täglich mit den Auswirkungen von Unwissenheit, vorsätzlicher Dummheit, Naivität und Gedankenlosigkeit zu tun.
Immer dann, wenn ich vor dem PC sitze, telefoniere, organisiere, um verlassenen Seelen den Weg in ihr (hoffentliches) Glück zu ebnen. Oft sehe ich nicht mehr den Einzelfall und stecke so im Geschehen, dass ich - einmal kurz innegehalten - manchmal ganz fassungslos bin über das, was wir da eigentlich tun - oder was wir glauben, tun zu MÜSSEN. 
Sie ist streitbar, diese Arbeit. Immer wieder werden wir auch kritisiert: holen wir doch jährlich so viele Tiere ins Land. Tiere, die mal als Welpen angeschafft wurden, aus unerfindlichen Gründen auf der Straße landen oder ganz und gar in der Tötung abgegeben werden. Die meisten Spanier WISSEN nicht einmal, dass der Weg in diese "Tierheime", die keine sind, unweigerlich für das Tier den sicheren Tod bedeutet. "Was? Ich dachte, die suchen dem Hund ein schönes neues Zuhause!" - haben wir eine Frau schon in der Tötungsanlage von Murcia (Spanien) sagen hören. Sie war völlig verstört und fing an zu weinen, als wir ihr erklärt haben, dass ihr Hund sterben wird, wenn WIR ihn nicht dort raus holen... Gegangen ist sie trotzdem. Ohne ihren Hund.

Dieser hier, ist wieder so einer, den alle Welt vergessen hatte. Nur die Tierschützer nicht. Tötungsstation Madrid. Ein Hund unter vielen. Eine Tierschützerin sieht ihn, kauft (!) ihn raus (nur für die Menschen, die immer noch denken, die Tierschützer verdienen damit ihr Geld...), besorgt ihm eine Pflegestelle und schickt sein Bild nach Deutschland. Wer kann ihn übernehmen? Auf Pflege setzen? Vermitteln?
DAS ist unser täglich Brot.
Und hier das Ergebnis:

Peppino


Und das Lachen hat er Gott sei Dank auch noch nicht verlernt ;-)

Betty 20.09.2010, 11.19 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Nutzung der Presse

In Zeiten, in denen die Anbieter armseliger Tierkreaturen aus dem benachbarten Ausland wie Pilze aus dem Boden sprießen, vertrauenswürdige Interessenten jedoch sehr verhalten nach einem Freund für's Leben suchen, muss man an das Klientel der "Nicht-Internetter".....
Und so landet der geneigte Tierschützer denn zwischen Neufundländer- und Rhodesien Ridgeback-Welpen in der Tageszeitung...



... in der Hoffnung auf ein paar Anrufe - am liebsten natürlich vom vielgelobten älteren Ehepaar mit viel Zeit und Liebe ;-)

Betty 26.06.2010, 18.38 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Bilder aus dem neuen Heim die 2.!

Hach, wie ist das herzerwärmend... Bilder aus dem neuen Zuhause von Lissy Lotti Bambaloo und Moses MucKelsteinchen.
Ich weiß noch, wie angetan und fürsorglich die selbst noch Kleine Lissy war, als Moses, winzig Klein, bei uns einzog und doch partout Kein Fläschchen wollte, sondern lieber mit dem ganzen, Kleinen Körperchen in seinem Brei stand und diesen tretelnd "inhalierte". Durchgesetzt hat er sich damals. Und auch jetzt scheint er nicht ganz ohne zu sein. Und zusammen sind sie sowieso unschlagbar!

mo_lissy_zuhause_neu.jpg

Betty 22.11.2009, 16.07 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Sushi spielt und spielt und spielt....

.... und ganz besonders gern auch zwischen 3.45 Uhr und 5.25 Uhr ;-o)
Nun ist das aber nur das eine Problem. Das andere ist, dass WIR ja da schlafen wollen. Und wenn ich schon nicht sauer werde, weil ich zu müde bin und keine Lust habe, mich aufzuregen, wird es aber eben garantiert olle Max oder Herr Philomann. Dann wird in o. g. Zeit also nicht nur gespielt, nein es wird lautstark gestritten, geknurrt, gefaucht, und seit langer Zeit einmal wieder, muss ich abends sehr genau aufräumen, weil des nächtens über Tische und Bänke getobt wird :-( Naja, müssen wir eben versuchen, sie tagsüber auszulasten...

sushi_spielt01.jpg

sushi_spielt02.jpg

Und dann schöööön entspannen!!!!! Ommmmmmm....

ommmm.jpg

Betty 08.11.2009, 12.16 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Ergebnis der Obduktion

Wie schon berichtet hatte ich ja den letzten katzenwelpen, der verstarb, vom Tierarzt einschicken lassen. Gestern ist der Befund gekommen. Nun kann ich den zwar nicht so interprätieren wie ein TA, aber eigentlich ist er auch für relativ normale Leute geschrieben. Flüssigkeitsansammlung in der Brusthöhle, Lunge, Milz, Leber, Niere, Darm - alles bereits geschädigt, verschiedene Bakterien im ganzen körper. Diagnose: Septikämie.
Die kleine Maus war einfach die, die am längsten durchgehalten hat.
Die Babies sind also weder verhungert, noch wurden sie von der Mama nicht "ausreichend gepflegt" (Bauch massieren etc.), wie vom TA u. a. vermutet. Sie haben über die Muttermilch die Bakterien der Miez bekommen, ohne irgendwelche Abwehrstoffe dagegen zu haben. Und die Miez hat leider nicht rechtzeitig bescheid gegeben, dass sie eigentlich ja krank ist :-(

Nun, normalerweise bin ich nicht so neugierig und eher bereit, die Dinge eben so zu akzeptieren, wie sie sind. Aber in diesem einen Fall, in dem 7 Babies in 7 Tagen starben, musste ich jetzt einfach wissen, ob man als Mensch hätte noch irgendwas ander/besser machen können.

Eines haben wir wohl alle gelernt: die Aufregung einer Umsetzung ist für eine hochträchtige katze einfach zu viel. Die katze kennt den neuen Menschen nicht, der neue Mensch kennt die katze noch nicht.... bei einer meiner eigenen hätte ich vielleicht noch eher erkannt, das was nicht stimmt bzw. hätte die sich mir vielleicht viel eher anvertraut. Eigentlich hätte ich es auch schon schnallen können, als sie mir nachts dieses Quängelbaby aufs kopfkissen gelegt hat, aber da dachte ich noch, ich soll mich kümmern, weil der sie vielleicht so aufregt und die anderen immer wieder wach macht....
Naja, alles wenn und hätte und aber nützt jetzt nichts mehr. 
Sushi, die Mama-Miez springt hinter mir herum und spielt, sie ist eben wirklich noch eine ganz junge katze - und eines bekommt sie garantiert nie wieder: Babies!

Sushi steht übrigens auch zur Vermittlung:

http://www.hundeengel.de/cms/katzen.html

Betty 01.11.2009, 15.01 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Schlechte Nachrichten...

... habe ich auch heute wieder. Das letzte Baby ist - obwohl es am Montag Vormittag noch ganz fit war und trotz Zufütterung - ebenfalls verstorben :-(
Mit der Mama war ich heute Morgen wieder beim Tierarzt und ihr scheint es gut zu gehen. Sie hat nochmal eine Spritze bekommen. Leider können sie ja alle nicht sprechen... jedenfalls nicht in unserer Sprache.
Das Baby habe ich nun einschicken lassen, jetzt will ich wissen, was da wirklich los war.

Betty 21.10.2009, 19.51 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL





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Es gibt keine absolute Grenze, keinen unueberbrueckbaren Graben zwischen Menschen und nichtmenschlichen Tieren. Nicht evolutionaer, nicht genetisch, nicht hinsichtlich bestimmter Errungenschaften der Evolution, und auch nicht moralisch. (Roger Fonts)