Cats And Dogs
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Annie_hinter_mir_klein.jpg

Annie, meine Annie...
(† 11.05.2012)


Die Sache der Tiere
steht für mich höher
als die Sorge,
mich lächerlich zu machen.
Sie ist unlösbar verknüpft
mit der Sache des Menschen,
und zwar in einem Maße,
dass jede Verbesserung in
unserer Beziehung zur Tierwelt
unfehlbar einen Fortschritt
auf dem Wege zum
menschlichen Glück
bedeuten muss!


Emile Zola

 

 

 

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Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Restposten!

In's Leben zurück gekämpft...

...hat auch sie sich. Vielleicht ist sie mir deshalb so direkt in's Auge gehüpft, die kleine "Kollegin" von Peppino. Na ja, das Hüpfen ansich macht ihr im Augenblick noch ein wenig Probleme. Sie kam mit zerquetschtem Vorderbeinchen im Tierheim in Vitoria (Spanien) an... und war in gar keinem guten Zustand.

Im vergangenen Jahr ging es mir um genau diese Zeit gar nicht gut. 
Jetzt kann ich was zurück geben.
Also sehen wir uns das mit dem Beinchen mal ganz genau an...

Herzlich Willkommen Pflegekind Akira! :-)

Betty 15.12.2010, 20.20 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Tischlein, Tischlein - setz dich ;-)

Oder auch: Mach' mit, mach's nach, mach's BESSER!

Was klein Annie schon lange kann, hat Peppino sich ganz schnell abgeguckt... Und wenn man den Wassernapf vergisst, bereit zu stellen, muss man eben sein Glas teilen - auf'm Tisch :-)

peppino_auf_tisch.jpg

Und nochmal geknipst für "Deutschland sucht den Superhund" ;-)

peppino_im_gras.jpg

Betty 22.09.2010, 19.21 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Verraten, verloren und gewonnen!

Im Grunde habe ich täglich mit den Auswirkungen von Unwissenheit, vorsätzlicher Dummheit, Naivität und Gedankenlosigkeit zu tun.
Immer dann, wenn ich vor dem PC sitze, telefoniere, organisiere, um verlassenen Seelen den Weg in ihr (hoffentliches) Glück zu ebnen. Oft sehe ich nicht mehr den Einzelfall und stecke so im Geschehen, dass ich - einmal kurz innegehalten - manchmal ganz fassungslos bin über das, was wir da eigentlich tun - oder was wir glauben, tun zu MÜSSEN. 
Sie ist streitbar, diese Arbeit. Immer wieder werden wir auch kritisiert: holen wir doch jährlich so viele Tiere ins Land. Tiere, die mal als Welpen angeschafft wurden, aus unerfindlichen Gründen auf der Straße landen oder ganz und gar in der Tötung abgegeben werden. Die meisten Spanier WISSEN nicht einmal, dass der Weg in diese "Tierheime", die keine sind, unweigerlich für das Tier den sicheren Tod bedeutet. "Was? Ich dachte, die suchen dem Hund ein schönes neues Zuhause!" - haben wir eine Frau schon in der Tötungsanlage von Murcia (Spanien) sagen hören. Sie war völlig verstört und fing an zu weinen, als wir ihr erklärt haben, dass ihr Hund sterben wird, wenn WIR ihn nicht dort raus holen... Gegangen ist sie trotzdem. Ohne ihren Hund.

Dieser hier, ist wieder so einer, den alle Welt vergessen hatte. Nur die Tierschützer nicht. Tötungsstation Madrid. Ein Hund unter vielen. Eine Tierschützerin sieht ihn, kauft (!) ihn raus (nur für die Menschen, die immer noch denken, die Tierschützer verdienen damit ihr Geld...), besorgt ihm eine Pflegestelle und schickt sein Bild nach Deutschland. Wer kann ihn übernehmen? Auf Pflege setzen? Vermitteln?
DAS ist unser täglich Brot.
Und hier das Ergebnis:

Peppino


Und das Lachen hat er Gott sei Dank auch noch nicht verlernt ;-)

Betty 20.09.2010, 11.19 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Nutzung der Presse

In Zeiten, in denen die Anbieter armseliger Tierkreaturen aus dem benachbarten Ausland wie Pilze aus dem Boden sprießen, vertrauenswürdige Interessenten jedoch sehr verhalten nach einem Freund für's Leben suchen, muss man an das Klientel der "Nicht-Internetter".....
Und so landet der geneigte Tierschützer denn zwischen Neufundländer- und Rhodesien Ridgeback-Welpen in der Tageszeitung...



... in der Hoffnung auf ein paar Anrufe - am liebsten natürlich vom vielgelobten älteren Ehepaar mit viel Zeit und Liebe ;-)

Betty 26.06.2010, 18.38 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Bilder aus dem neuen Heim die 2.!

Hach, wie ist das herzerwärmend... Bilder aus dem neuen Zuhause von Lissy Lotti Bambaloo und Moses MucKelsteinchen.
Ich weiß noch, wie angetan und fürsorglich die selbst noch Kleine Lissy war, als Moses, winzig Klein, bei uns einzog und doch partout Kein Fläschchen wollte, sondern lieber mit dem ganzen, Kleinen Körperchen in seinem Brei stand und diesen tretelnd "inhalierte". Durchgesetzt hat er sich damals. Und auch jetzt scheint er nicht ganz ohne zu sein. Und zusammen sind sie sowieso unschlagbar!

mo_lissy_zuhause_neu.jpg

Betty 22.11.2009, 16.07 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Sushi spielt und spielt und spielt....

.... und ganz besonders gern auch zwischen 3.45 Uhr und 5.25 Uhr ;-o)
Nun ist das aber nur das eine Problem. Das andere ist, dass WIR ja da schlafen wollen. Und wenn ich schon nicht sauer werde, weil ich zu müde bin und keine Lust habe, mich aufzuregen, wird es aber eben garantiert olle Max oder Herr Philomann. Dann wird in o. g. Zeit also nicht nur gespielt, nein es wird lautstark gestritten, geknurrt, gefaucht, und seit langer Zeit einmal wieder, muss ich abends sehr genau aufräumen, weil des nächtens über Tische und Bänke getobt wird :-( Naja, müssen wir eben versuchen, sie tagsüber auszulasten...

sushi_spielt01.jpg

sushi_spielt02.jpg

Und dann schöööön entspannen!!!!! Ommmmmmm....

ommmm.jpg

Betty 08.11.2009, 12.16 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Ergebnis der Obduktion

Wie schon berichtet hatte ich ja den letzten katzenwelpen, der verstarb, vom Tierarzt einschicken lassen. Gestern ist der Befund gekommen. Nun kann ich den zwar nicht so interprätieren wie ein TA, aber eigentlich ist er auch für relativ normale Leute geschrieben. Flüssigkeitsansammlung in der Brusthöhle, Lunge, Milz, Leber, Niere, Darm - alles bereits geschädigt, verschiedene Bakterien im ganzen körper. Diagnose: Septikämie.
Die kleine Maus war einfach die, die am längsten durchgehalten hat.
Die Babies sind also weder verhungert, noch wurden sie von der Mama nicht "ausreichend gepflegt" (Bauch massieren etc.), wie vom TA u. a. vermutet. Sie haben über die Muttermilch die Bakterien der Miez bekommen, ohne irgendwelche Abwehrstoffe dagegen zu haben. Und die Miez hat leider nicht rechtzeitig bescheid gegeben, dass sie eigentlich ja krank ist :-(

Nun, normalerweise bin ich nicht so neugierig und eher bereit, die Dinge eben so zu akzeptieren, wie sie sind. Aber in diesem einen Fall, in dem 7 Babies in 7 Tagen starben, musste ich jetzt einfach wissen, ob man als Mensch hätte noch irgendwas ander/besser machen können.

Eines haben wir wohl alle gelernt: die Aufregung einer Umsetzung ist für eine hochträchtige katze einfach zu viel. Die katze kennt den neuen Menschen nicht, der neue Mensch kennt die katze noch nicht.... bei einer meiner eigenen hätte ich vielleicht noch eher erkannt, das was nicht stimmt bzw. hätte die sich mir vielleicht viel eher anvertraut. Eigentlich hätte ich es auch schon schnallen können, als sie mir nachts dieses Quängelbaby aufs kopfkissen gelegt hat, aber da dachte ich noch, ich soll mich kümmern, weil der sie vielleicht so aufregt und die anderen immer wieder wach macht....
Naja, alles wenn und hätte und aber nützt jetzt nichts mehr. 
Sushi, die Mama-Miez springt hinter mir herum und spielt, sie ist eben wirklich noch eine ganz junge katze - und eines bekommt sie garantiert nie wieder: Babies!

Sushi steht übrigens auch zur Vermittlung:

http://www.hundeengel.de/cms/katzen.html

Betty 01.11.2009, 15.01 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Schlechte Nachrichten...

... habe ich auch heute wieder. Das letzte Baby ist - obwohl es am Montag Vormittag noch ganz fit war und trotz Zufütterung - ebenfalls verstorben :-(
Mit der Mama war ich heute Morgen wieder beim Tierarzt und ihr scheint es gut zu gehen. Sie hat nochmal eine Spritze bekommen. Leider können sie ja alle nicht sprechen... jedenfalls nicht in unserer Sprache.
Das Baby habe ich nun einschicken lassen, jetzt will ich wissen, was da wirklich los war.

Betty 21.10.2009, 19.51 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Tapferes Mädchen

Nun haben wir nur noch ein Baby, ein tapferes kleines Mädchen hat sich bis hierhin irgendwie durchgekämpft - was allerdings noch nichts heißt :-(
Der TA sagt mir heute nach eingehender Untersuchung der Mutter und zwei Blicken auf das kleine Mäuschen, es gäbe tausende Gründe, warum Babies der Reihe nach weg sterben :-( Zu wenig Milch, zu wenig Fürsorge der Mutter, weitergegebene Infektionen, geschlucktes Fruchtwasser..... etc. etc. etc.
Gut, die Babies waren alle sehr sehr still und lahm, gegen das, was ich sonst so kenne. Vielleicht hat wirklich von vorn herein etwas "drin gesteckt". Die Mama hat gestern Abend auch noch Fieber bekommen. Eine Spritze dagegen, eine Spritze für einen angeregten Milchfluss, und am Mittwoch nochmal die Nachfolgespritze des Antibiotikums ist die Behandlung. Mehr kann man nicht tun. Mein böser Blick nach dem Satz "die katze muss ich auf jeden Fall am Mittwoch nochmal sehen, auch wenn das Baby noch stirbt!" hat ihm gezeigt, dass er was FALSCHES gesagt hat! Aber im Grunde hat er ja recht. Man muss jeden Tag damit rechnen :-( Und ich sehe hier wieder, dass die Mama sich einfach nicht anständig kümmert. Die Tour mit dem korb UNTER dem Bett habe ich ihr inzwischen außer spät abends/nachts bereits untersagt, denn dann sehe ich überhaupt nicht, wann sie selbst wirklich auch mal drin liegt und wann daneben oder irgendwo in der Wohnung. Setze ich mich nun vor's körbchen, legt sie sich sofort hinein, schlabbert mal über ihr Baby, lässt es auch trinken. (Habe es heute allerdings schon 2x andocken müssen.) Aber sie ist eigentlich immer auf dem Sprung. kaum schläft es ein, springt sie schon wieder los und hat was "Besseres" zu tun :-( Mal liegt sie genüsslich auf dem Rollschrank, mal bei mir auf dem Schreibtisch und fordert Streicheleinheiten ein, mal haut sie sich das Bauchi voll. Aber wehe ein einziges anderes Tier nähert sich dem Schlafzimmer!! Da wird geknurrt, gespuckt und gehauen! Was soll denn dieses Getue?? Eigentlich müsste doch so 'ne Mami ihr kind IM kÖRBCHEN beschützen und vor allem wärmen und all sowas!? Nein, das macht die "Oma", mit Heizkissen und ständiger Überprüfung von Pfötchenwärme und Gewicht. 
Aber irgendwie kann ich es nicht einfach der Natur überlassen... oder einer unfähigen Mama, oder vielleicht sogar einer wissenden Mama, dass mit diesem Baby auch was nicht stimmt.... Es ist doch das letzte HERZ IN MEINER HAND....

herz_in_meiner_hand.jpg

Betty 19.10.2009, 21.42 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Meine drei Überlinger

ueberlinger.jpg

Betty 17.10.2009, 15.08 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Es gibt keine absolute Grenze, keinen unueberbrueckbaren Graben zwischen Menschen und nichtmenschlichen Tieren. Nicht evolutionaer, nicht genetisch, nicht hinsichtlich bestimmter Errungenschaften der Evolution, und auch nicht moralisch. (Roger Fonts)