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Cats and Dogs
And me ??
Weiblich, ledig, jung... :-) Autorin, Tierheilpraktikerin, ewig
Lernende, grandios im Scheitern, meist humorvoll, in meinen Themen
durchaus auch mal verbissen wie ein Kampfhund, geduldig, tiervernarrt,
sprachkompetent, Familienmensch mit Hang zur Einsiedelei, fester und
nicht selten glühender Draht zum Himmel, neurosensitiv,
musikalisch, Süchtige, Waldliebende, Mantrasingende, und immer die
Frage: "Wie geht Gesundheit TROTZ der ganzen Fehlprägungen"?
BlogStatistik
Online seit dem: 30.07.2003
in Tagen: 8013
Online seit dem: 30.07.2003
in Tagen: 8013
Träumen...
Mir ist: ein Häuschen wär mein eigen;
vor seiner Türe säß ich spät,
wenn hinter violetten Zweigen,
bei halbverhalltem Grillengeigen
die rote Sonne sterben geht.
Wie eine Mütze grünlich-samten
steht meinem Haus das moosge Dach,
und seinen kleinen, dickumrammten
und blankverbleiten Scheiben flammten
dem Tage heiße Grüße nach.
Ich träumte, und mein Auge langte
schon nach den blassen Sternen hin, -
Rainer Maria Rilke, Erste Gedichte
Titel: Träumen
Aus: Traumgekrönt
Quelle: Digitale Drucke der UB Bielefeldt
vor seiner Türe säß ich spät,
wenn hinter violetten Zweigen,
bei halbverhalltem Grillengeigen
die rote Sonne sterben geht.
Wie eine Mütze grünlich-samten
steht meinem Haus das moosge Dach,
und seinen kleinen, dickumrammten
und blankverbleiten Scheiben flammten
dem Tage heiße Grüße nach.
Ich träumte, und mein Auge langte
schon nach den blassen Sternen hin, -
vom Dorfe her ein Ave bangte,
und ein verlorner Falter schwankte
im schneeig schimmernden Jasmin.
Die müde Herde trollte trabend
vorbei, der kleine Hirte pfiff, -
und ein verlorner Falter schwankte
im schneeig schimmernden Jasmin.
Die müde Herde trollte trabend
vorbei, der kleine Hirte pfiff, -
und in die Hand das Haupt vergrabend,
empfand ich, wie der Feierabend
in meiner Seele Saiten griff.
empfand ich, wie der Feierabend
in meiner Seele Saiten griff.
Rainer Maria Rilke, Erste Gedichte
Titel: Träumen
Aus: Traumgekrönt
Quelle: Digitale Drucke der UB Bielefeldt
Betty 07.12.2011, 17.03| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in:
Über...
Es gibt keine absolute Grenze, keinen unueberbrueckbaren Graben zwischen Menschen und nichtmenschlichen Tieren. Nicht evolutionaer, nicht genetisch, nicht hinsichtlich bestimmter Errungenschaften der Evolution, und auch nicht moralisch. (Roger Fonts)