Cats And Dogs
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And me ??

Weiblich, ledig, jung... :-) Autorin, Tierheilpraktikerin, ewig Lernende, grandios im Scheitern, meist humorvoll, in meinen Themen durchaus auch mal verbissen wie ein Kampfhund, geduldig, tiervernarrt, sprachkompetent, Familienmensch mit Hang zur Einsiedelei, fester und nicht selten glühender Draht zum  Himmel, neurosensitiv, musikalisch, Süchtige, Waldliebende, Mantrasingende, und immer die Frage: "Wie geht Gesundheit TROTZ der ganzen Fehlprägungen"?

 

 

 

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Ausgewählter Beitrag

Drei Wochen war der Quentin krank...

... jetzt läuft er wieder - GOTT SEI DANK!

Quentin ist und bleibt ein Kämpfer. Und mein größter Herausforderer :) Nach sehr schwierigen 3 Wochen, in denen er ganz offenbar nicht nur einen doofen Infekt hatte, sondern auch noch ein Schlaganfall sein gesamtes System ausnockte, dachte ich ein paar mal, er stirbt mir vor der Nase weg. Bei seiner Vorerkrankung ist ein Apoplex, auch wenn ihn Hunde in Wirklichkeit sehr selten bekommen (in aller Regel handelt es sich um ein Vestibulärsyndrom) nicht so furchtbar ungewöhnlich. Inzwischen kann Quentin wieder vor sich hin torkeln - aber noch etwas ist in diesem gesamten Behandlungsablauf geschehen: Quentin ist, psychisch gesehen, ein ganz neuer Hund. Der sonst doch eher unpersönliche und so gar nicht verkuschelte Hund, zeigt nun eine körperliche Anhänglichkeit, wie ich sie von ihm gar nicht kenne. Während er früher max. 20 min. abends mit im Bett lag und dann unbedingt wieder runter wollte, bleibt er jetzt die ganze Nacht in meinem Arm liegen und genießt das auch noch! (mein Arm eher nicht, aber das ist eine andere Sache) Er ist ausgeglichener und dabei dennoch präsenter im hier und jetzt. Der kleine Yorkie, bei dem man immer das Gefühl hatte, er schaut neben einen oder durch einen durch, sieht einem jetzt direkt in die Augen und MEINT einen auch! Quentin hatte immer so unheimlich viel mit sich selbst, seinem Körperchen und ... vielleicht auch seinen wirren Gedanken?... zu tun, dass er sich kaum auf jemand anderen konzentrieren konnte - weder Tier noch Mensch. Kontaktliegen mit anderen Hunden war ihm gänzlich fremd, und er mochte es auch nicht. Auch das hat sich verändert. Mit dem Emotion-Code habe ich unendlich viele eingelagerte Emotionen aus diesem Winzling gelöst, eigene Emotionen, die irgendwann einmal eingelagert wurden, weil sie nicht vollständig verarbeitet werden konnten, ja sogar geerbte Emotionen von den Vorfahren UND übernommene Emotionen (von mir und anderen Tieren in unserem Haushalt) - ein bei allen empathischen Lebewesen nicht seltene vorkommendes Phänomen. Quentin's ewiges Weinen hatte uns ja viele viele Mediaktionen ausprobieren lassen, bis wir endlich ein pflanzliches Mittel gefunden hatten, mit dem er (und wir) endlich Ruhe finden konnten. Ohne seine Tropfen ging die vergangenen Monate gar nichts! Nun... braucht er sie nicht mehr. Die Medizin, die er sogar noch zu sich nahm, als er schon nichts mehr gefressen hat, verweigert er jetzt. Und die ist in seiner Lieblingsleberwurst! Aber Quentin weiß genau, was er will und braucht :) Ein toller Patient ist das. Und ein wunderbarer kleiner Lehrmeister. Und wir wissen ja: Lehrjahre sind keine Herrenjahre! ;)


























Betty 28.02.2016, 10.45

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Es gibt keine absolute Grenze, keinen unueberbrueckbaren Graben zwischen Menschen und nichtmenschlichen Tieren. Nicht evolutionaer, nicht genetisch, nicht hinsichtlich bestimmter Errungenschaften der Evolution, und auch nicht moralisch. (Roger Fonts)