Cats And Dogs
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And me ??

Weiblich, ledig, jung... :-) Autorin, Tierheilpraktikerin, ewig Lernende, grandios im Scheitern, meist humorvoll, in meinen Themen durchaus auch mal verbissen wie ein Kampfhund, geduldig, tiervernarrt, sprachkompetent, Familienmensch mit Hang zur Einsiedelei, fester und nicht selten glühender Draht zum  Himmel, neurosensitiv, musikalisch, Süchtige, Waldliebende, Mantrasingende, und immer die Frage: "Wie geht Gesundheit TROTZ der ganzen Fehlprägungen"?

 

 

 

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Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Perrera

Tischlein, Tischlein - setz dich ;-)

Oder auch: Mach' mit, mach's nach, mach's BESSER!

Was klein Annie schon lange kann, hat Peppino sich ganz schnell abgeguckt... Und wenn man den Wassernapf vergisst, bereit zu stellen, muss man eben sein Glas teilen - auf'm Tisch :-)

peppino_auf_tisch.jpg

Und nochmal geknipst für "Deutschland sucht den Superhund" ;-)

peppino_im_gras.jpg

Betty 22.09.2010, 19.21 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Eines Tages...

... wird Feli dabei sein, wenn ich bei 11°C Sonntagstemperatur endlich einmal ins Freie muss... Pipi- und Kakaputzen vergessen, und Kraft tanken, an meine geliebte Stelle am Waldrand, mich an meinen Lieblingsbaum lehnen und meiner Mini-Annie dabei zusehen, wie sie wild umher wuselt, um dann kurz und bündig stehen zu bleiben und in die Sonne zu blinzeln. Eines Tages wird Feli durch Wiesen flitzen, aprupt stehen bleiben und schauen, wo Herrchen oder Frauchen geblieben sind. Sie auf diesem Weg zu begleiten, hat sie mich wohl ausgewählt. Bis wir diese Brücke geschafft haben, erinnere ich mich gern an Lieder, die mir selbst Mut gemacht haben :-)

Betty 20.01.2008, 23.09 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Feli Fortschritt :-)

Wir machen Fortschritte. Das heißt, Feli macht sie :-)
Immer häufiger ist sie auf den Beinen und läuft durch die Wohnung; steht mal hier mal da einfach so herum... und scheint sich manchmal ein wenig in sich selbst zu verlieren. Immer öfter sucht sie, ziemlich ungelenk und unsicher, meine Nähe. Schnelle Bewegungen sind für sie ebenso ein Graus wie laute Geräusche. An Gassi-Gehen ist noch lange nicht zu denken; immerhin stünden wir hier - abgesehen von den zwei Treppen, die ich sie hoch und runter tragen müßte - direkt auf dem Trottoir. Und da Feli sich mit jemandem zusammen keinen Meter bewegt, ist dieser Part im Augenblick noch völlig aussichtslos. Nachdem ich sie nun eine weitere Woche beobachten durfte, werde ich immer sicherer in meiner Annahme, dass Feli in keinster Weise wie ein "normaler" Hund aufgewachsen ist. Die von mir hinzu gezogene Tierkommunikatorin Lea bestätigte mir gestern Abend (ohne eine vorherige Äußerung meiner Vermutung) auf meine Frage, was sie über die Kindheit von Feli sehen kann, kurze Zeit später genau das, was ich bereits vermutete: Keller, dunkel, kein Tageslicht, ca. 30 Hunde, ein Mann mit "rasender Wut" (wörtlich) und Schläge. Zusammengefaßt also das Grauen eines Welpen- und Junghundlebens. Feli "sagte" ihr: es kamen viele Männer und nahmen uns mit. Vielleicht eine polizeiliche Enteignung, auch in Spanien gibt es so etwas. Noch bin ich daran bei den Spaniern vor Ort zu forschen, was über Feli VOR ihrem Perrera-Aufenthalt bekannt ist.
Und so schaut man eben dann...

feli_ueberlegt02.jpg 

... wenn man nicht weiß, ob man in das Zimmer darf oder nicht... und/oder ob es dann Haue gibt :-(
Dass sie mich hier schon direkt ansieht (ich sitze vorm Schreibtisch) und abwartend schaut, ist einer der großen Fortschritte dieser Woche :-)

Betty 19.01.2008, 19.10 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Angekommen...

... ist die schöne Felicitas mit Kätzchen Luli gestern Abend in meiner Küche.
Nachdem die Katzenkinder LouLou, Louis und Lucy nun ausgezogen sind, stehen für uns neue Herausforderungen auf dem Plan - und die sind offensichtlich wirklich nicht ganz ohne...
Nach einer langen Reise von Vitoria (Spanien) über die Zwischenstation   Wörrstadt (bei Frankfurt) nach Thüringen, kam Feli nur millimeterweise aus der Box gewankt, bis sie mit einer Pfote im Wassernapf (den ich gleich vor die Box plaziert hatte) stand und ich absehen konnte, dass sie sich nicht mehr länger selbst halten konnte. Kaum unter die Brust gegriffen, brach Feli völlig zusammen. Ich habe sie den halben Meter bis in ihr neues Bettchen getragen - ein Bettchen, dass vorbereitet für eine schwer mißhandelte, traumatisierte Hündin, deren Chancen in der Tötung von Vitoria gleich null waren, und die es nur beherzten Tierschützern verdankt, noch am Leben zu sein, geduldig darauf wartete, endlich weichen und warmen Schutz zu bieten. Feli ist erst ca. ein Jahr alt, hat aber offensichtlich alles Schreckliche, was man in 365 Tagen erleben kann, erlebt. Sie läuft keinen einzigen Meter, starrt in die Luft und manchmal mich fragend an, und ich bin super glücklich darüber, dass sie - seit ein lieber Mensch ihr die kleine Katze Luli zugesellt hatte - zumindest in der Lage ist, sich hinzulegen und auch mal zu schlafen; das hat sie vorher nur getan, wenn sie aus Kraftmangel zusammengebrochen ist.
Unglaublich, wie kaputt "Menschen" einen Hund machen können...

Das hier ist noch ein Bild aus der Perrera (Tötung) in Spanien:

Zapatonas_mit_Luli.JPG


Betty 06.01.2008, 13.19 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL





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Es gibt keine absolute Grenze, keinen unueberbrueckbaren Graben zwischen Menschen und nichtmenschlichen Tieren. Nicht evolutionaer, nicht genetisch, nicht hinsichtlich bestimmter Errungenschaften der Evolution, und auch nicht moralisch. (Roger Fonts)